Statistik

Jedes Jahr blickt die Kirchengemeinde Trinitatis auf Zahlen des Gemeindelebens aus dem Vorjahr zurück. Dadurch werden Entwicklungen deutlich und Prognosen möglich. Für die weitere Planung des Gemeindelebens bieten diese Auswertungen eine wichtige Grundlage.

 

Statistik 2022 (pdf 2,4 MB)

Wo stehen wir nach Corona?

Die Zahl der Gemeindemitglieder ist um 2,6% auf 5.620 weiter gesunken.

Taufen, Trauungen und Beerdigungen finden wieder statt wie zuvor. Der Gottesdienstbesuch hat sich allerdings noch nicht wieder erholt. Es haben aber auch erst in der 2. Jahreshälfte wieder Chöre in Gottesdiensten mitgewirkt, außerdem finden Taufen noch außerhalb der Gemeindegottesdienste statt.

Obwohl es den Menschen durch steigende Preise finanziell schlechter geht, ist das Kollektenaufkommen pro Kopf auf 5,05 EUR gestiegen! Katastrophenhilfe bei Überschwemmungen und Krieg steigern die Hilfsbereitschaft!

 

Statistik 2020 (pdf 2 MB)

Die Zahl der Gemeindeglieder ist erneut um 1,9 % auf 5.932 gesunken. Wir rechnen aus einer Kombination von demographischer Entwicklung und seit 2019 erstmals durch spürbare Auswirkungen von Kirchenaustritten weiterhin mit dieser Entwicklung. Ein in den Jahren 2022 bis 2031 erwarteter Zuzug im neuen Statdtteil „Sechs-Seen-Wedau“ von geschätzten knapp 100 Gemeindegliedern jährlich kann den Verlust nicht vollkommen ausgleichen.

Bedingt durch die Corona-Pandemie wurden im Jahr 2020 fast alle Trauungen abgesagt. Die meisten Taufen konnten im Familienkreis und oft im Freien durchgeführt werden. Vor allem im Frühjahr 2020 kam es zu einer Reihe von Beerdigungen ohne Trauerfeiern.

Es fanden nur 21 reguläre Gottesdienste statt. Die Zahlen der über längeren Zeitraum ersatzweise angebotenen „Offenen Meditativen Kirche“ sind nicht in die Auswertung eingeflossen. Entsprechende Auswirkungen zeigen sich dann bei Kollekten und Spenden.

 

Statistik 2019 (pdf 3 MB)

Die Zahl der Gemeindeglieder sank um 1,4 % auf 6.044. Mit 72 Austritten wurde der höchste Wert seit 2014 erreicht; damals hatte ein Schreiben der Banken an alle Kunden zur Anrechnung der Kapitalertragssteuer auf die Kirchensteuer-Berechnung für Unsicherheiten und zu erhöhten Austritten geführt. Die neue Entwicklung ist unter einem lt. Forsa-Umfrage landesweit feststellbaren Stichwort „Vertrauensverlust“ als sehr bedenklich einzuordnen.

Das neue Gottesdienstkonzept wird von der Gemeinde angenommen. Im Gottesdienstbesuch wurden ähnlich hohe Werte erreicht wie in 2017. Es gibt eine gegenläufige Entwicklung: Dem Bröckeln an den Rändern steht eine starke Bindung nach innen gegenüber.

Beim Spendenaufkommen macht sich die Auflösung der alten, ortsgebundenen Fördervereine zugunsten eines neu konstituierten Fördervereins auf Gemeindeebene bemerkbar. Die Akzeptanz muss wachsen.